Am 02. und 03.12.21 war es Zeit für das zweite Pubertätsprojekt. Nach einem kurzen Namensspiel und einem Spiel zum Thema „Wer bin ich?“ haben wir (das Team, bestehend aus Paula, Sonja, Hendrik, Anja und Jette) die achte Klasse in Kleingruppen geteilt und mit ihnen Begriffe gesammelt, welche sie selbst mit dem Thema Pubertät verbinden und was sie erleben. Schon hier haben wir gemerkt, dass die Klasse sehr aufgeschlossen und reflektiert ist, da sie viele Begriffe gefunden und benannt haben.
In den Pausen durften die Schüler:innen den Jugendkeller der Gemeinde erkunden, was ihnen viel Freude bereitet hat, da es dort zum Beispiel eine Tischtennisplatte und einen Billardtisch gibt.
Anschließend haben wir wieder Kleingruppen gebildet, in denen die Teamer:innen jeweils eine Geschichte aus ihrer eigenen Pubertät erzählt haben. Die Geschichten handelten von Depressionen, Mobbing, Alkohol, falschen Freund:innen und der ersten Liebe. Dies waren sehr berührende und vor allem persönliche Geschichten, wodurch auch die Schüler:innen angefangen haben, von ihren persönlichen Erlebnissen zu erzählen. Jede:r Schüler:in hatte hier die Möglichkeit, sich drei der Geschichten anzuhören. Nach zwei weiteren Spielen ging der Tag schon zu Ende. Zum Abschied hat jede:r Schüler:in eine kleine Süßigkeit bekommen.
Am nächsten Tag haben wir wieder in Kleingruppen mit der Klasse gearbeitet, zu ähnlichen Themen wie am Vortag. Sonja und Hendrik haben beide zum Thema „Liebe“ gearbeitet, Jette hat das Thema „Wer bin ich? Was mag ich oder auch nicht?“ gemacht, Paula hat sich mit dem Thema „Gefühlsachterbahn“ auseinandergesetzt und Anja hat zum Thema „Depressionen“ gearbeitet.
Zum Abschluss haben die Schüler:innen ein Jugendschutzgesetz und einen Zettel mit Hilfeangeboten bekommen, und wir haben uns von ihnen ein Feedback geben lassen.
Völlig überraschend haben die Schüler:innen uns je eine Pflanze als Dankeschön geschenkt, worüber wir uns sehr gefreut haben.
Es waren zwei spannende Tage, die uns viel Spaß gemacht haben.
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